Aller Anfang ist grün: Maoris, Kiwis und ein Licht am Ende der Trauer

„Wohl gerade getrennt. Hmm?“ „Nein ººº! nicht getrennt. Verwitwet … vor acht Wochen.“
Das saß. Ich sah ººº! wie sie unter ihrer Sonnenbankbräune blass wurde. Ein kleiner Ruck lief über ihr Gesicht und ließ sie „T´schuldigung“ stammeln. Ich kannte diese Reaktion. Die meisten Fremden ººº! denen ich in den letzten 8 Wochen und 3 Tagen von Marcs plötzlichem Tod berichtet hatte ººº! reagierten so. Ich ärgerte mich. Hatte ich mir nicht fest vorgenommen ººº! auf dieser Reise niemandem von Marcs Tod zu erzählen? Ich wollte nicht ººº! dass sie mich alle so mitleidig ansahen ººº! wie Martha es jetzt tat. „Ist okay“ ººº! sagte ich ººº! „konntest du ja nicht wissen.“ Um die Situation zu entspannen ººº! bot ich Martha an ººº! noch einen Kaffee zu holen. Sie willigte erleichtert ein.
Als ihr Chef Karina kurz nach dem Tod ihres Mannes auf eine Künstlerreise nach Neuseeland schickt ººº! macht sie sich auf den Weg ans andere Ende der Welt. Im Gepäck: Marcs Foto ººº! das Chaos der Ausweglosigkeit und die eine große Frage ººº! ob sie ein Leben ohne ihn überhaupt leben will.
Die ungewöhnlich vielfältige Natur Neuseelands und die mythenreiche Maorikultur beeindrucken sie tief. Merkwürdige Ereignisse rund um den Halbmaori und Mallehrer Toni ººº! Marcs Gesicht im kristallklaren Wasser des Kawarau Rivers und der charismatische Firmenchef Frederik lassen Karina das Licht am Ende der Trauer sehen. Langsam versteht sie ººº! dass vor ihr ein lebenswertes Leben liegt.

Aller Anfang ist grün ist eine Mischung aus menschlicher Schicksalsbewältigung ººº! fremdländischer Maorikultur und dem traumhaften Reiseland Neuseeland. Der Leser blickt in das Innere der Hauptfigur und findet mit ihr den Mut in ein neues Leben zu starten.