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Wie bin ich hierher gekommen? Was ist mit mir passiert? Und warum kann ich mich nicht einmal mehr an meinen eigenen Namen erinnern? Diese Fragen stellt sich ein junges Mädchen ººº! die ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit auf dem schneebedeckten Waldboden erwacht ººº! noch dazu gefesselt an Händen und Füßen. Und als sie denkt ººº! dass es nicht mehr schlimmer kommen kann ººº! spricht plötzlich ein Eichhörnchen mit ihr. Sie begibt sich auf eine Reise ººº! die ihr Gedächtnis nach und nach zurückholt und die Liebe zu einem Mann aufdeckt ººº! den sie vor langer Zeit verloren zu haben glaubt…
Leseprobe
Schreckhaft riss ich meine Augen auf. Die Finsternis hatte mich so eng umschlossen ººº! dass ich nicht wusste ººº! ob ich jemals wieder aus ihr heraustreten könnte. Doch es war mir gelungen. Allerdings konnte ich die Frage ººº! die mir sogleich in den Sinn kam nicht beantworten. Wo bin ich? Über mir erstreckte sich ein schneeweißer Himmel ººº! der zwischen dem Geäst der kahlen Bäume hindurch schimmerte. Kleine ººº! kristallene Flocken tanzten langsam an den mit Frost umwickelten Ästen vorbei ººº! zu mir herunter und setzten sich kühl wie Regentropfen auf mein Gesicht. Es war eindeutig Winter. Unter mir spürte ich den weichen Untergrund des Bodens ººº! der mich wie ein Bett aus Schnee ººº! Blättern ººº! Tannennadeln und Moos festhielt. Erst jetzt spürte ich meine Hände wieder. Seltsamerweise lagen sie nicht rechts und links neben mir ººº! sondern dicht an meinem unteren Rücken. Wie ich in dieser unbequemen Position ººº! bei dieser Kälte überhaupt eingeschlafen konnte ººº! war mir ein Rätsel.
Die eisige Luft hatte aus meinen Fingern jegliches Leben gesaugt und sie mit dem schneebedeckten Untergrund verschmolzen. Eine kleine Bewegung mit meinem Zeigefinger fühlte sich wie tausend Nadelstiche an. Ich kniff meine Augen zusammen. Wie war ich hierher gekommen? Ich durchforstete meine Gedanken und versuchte mich an etwas zu erinnern. Nichts. Einfach nichts. Mehr als meinen kleinen Finger und meine Augenlider war ich nicht im Stande zu bewegen ººº! also blieb ich liegen. Regungslos. Fast schon wie tot. Ich versuchte meine Sinne in Bewegung zu setzen ººº! wenn schon mein Körper nicht in der Lage war zu tun was ich von ihm verlangte. Langsam schloss ich meine Lider und konzentrierte mich auf die Umgebung. Tief atmete ich die eisige ººº! reine Luft ein. Der Duft von nassen Tannennadeln ººº! frischem Harz und herbem Holz füllte meine Nasenflügel. Ich war im Wald. Eindeutig. Die Ruhe um mich herum bestätigte das. Nur in der Ferne hörte ich das leise Rauschen von wildem Wasser. Das Rascheln von Blättern in unmittelbarer Nähe ließ meine Atmung aussetzen. Wenn ein hungriger Wolf um diese Jahreszeit endlich Beute fand ººº! würde dass kein gutes Ende für mich nehmen. Die kaum hörbaren ººº! gedämpften Bewegungen im Schnee ließen mich wissen ººº! dass es kein Wolf war und ich atmete erleichtert einen Hauch an warmen Leben aus ººº! das noch in mir steckte. Instinktiv lauschte ich dem knackenden Geräusch einer zerbrechenden Nussschale ººº! was meinen leeren Magen zum Grummeln brachte. Ach sieh an ººº! da ist noch jemand wach. Erneut versuchte ich meinen Zeigefinger zu bewegen. Dieses Mal fühlte es sich nur wie 500 Nadelstiche an. Ich machte Fortschritte.
Die Augenblicke die verstrichen ººº! in denen ich auf dem Waldboden lag und vergeblich versuchte gegen die Taubheit anzukämpfen kamen mir wie eine Ewigkeit vor. Doch ich durfte nicht nachlassen ººº! denn die Dunkelheit würde mit der frostigen Kälte ººº! die sie mit sich brachte ººº! meinen Körper verschlingen. Zögerlich streifte nun auch mein Mittelfinger den kalten Schnee unter sich und versuchte sich frei zu kämpfen.
Wenn ich in diesem Tempo weitermachte ººº! würde es mir frühestens in ein paar Tagen gelingen aufzustehen.
So ein verdammter Mist! Aber ich gab nicht auf und schwor mir durchzuhalten ººº! als wieder ein Rascheln erklang. Direkt neben mir. Hätte ich zucken können ººº! hätte ich es getan. In meinem Augenwinkel konnte ich einen kleinen braunen Pelz wahrnehmen ººº! der sich schnell von rechts nach links bewegte.
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Schreckhaft riss ich meine Augen auf. Die Finsternis hatte mich so eng umschlossen ººº! dass ich nicht wusste ººº! ob ich jemals wieder aus ihr heraustreten könnte. Doch es war mir gelungen. Allerdings konnte ich die Frage ººº! die mir sogleich in den Sinn kam nicht beantworten. Wo bin ich? Über mir erstreckte sich ein schneeweißer Himmel ººº! der zwischen dem Geäst der kahlen Bäume hindurch schimmerte. Kleine ººº! kristallene Flocken tanzten langsam an den mit Frost umwickelten Ästen vorbei ººº! zu mir herunter und setzten sich kühl wie Regentropfen auf mein Gesicht. Es war eindeutig Winter. Unter mir spürte ich den weichen Untergrund des Bodens ººº! der mich wie ein Bett aus Schnee ººº! Blättern ººº! Tannennadeln und Moos festhielt. Erst jetzt spürte ich meine Hände wieder. Seltsamerweise lagen sie nicht rechts und links neben mir ººº! sondern dicht an meinem unteren Rücken. Wie ich in dieser unbequemen Position ººº! bei dieser Kälte überhaupt eingeschlafen konnte ººº! war mir ein Rätsel.
Die eisige Luft hatte aus meinen Fingern jegliches Leben gesaugt und sie mit dem schneebedeckten Untergrund verschmolzen. Eine kleine Bewegung mit meinem Zeigefinger fühlte sich wie tausend Nadelstiche an. Ich kniff meine Augen zusammen. Wie war ich hierher gekommen? Ich durchforstete meine Gedanken und versuchte mich an etwas zu erinnern. Nichts. Einfach nichts. Mehr als meinen kleinen Finger und meine Augenlider war ich nicht im Stande zu bewegen ººº! also blieb ich liegen. Regungslos. Fast schon wie tot. Ich versuchte meine Sinne in Bewegung zu setzen ººº! wenn schon mein Körper nicht in der Lage war zu tun was ich von ihm verlangte. Langsam schloss ich meine Lider und konzentrierte mich auf die Umgebung. Tief atmete ich die eisige ººº! reine Luft ein. Der Duft von nassen Tannennadeln ººº! frischem Harz und herbem Holz füllte meine Nasenflügel. Ich war im Wald. Eindeutig. Die Ruhe um mich herum bestätigte das. Nur in der Ferne hörte ich das leise Rauschen von wildem Wasser. Das Rascheln von Blättern in unmittelbarer Nähe ließ meine Atmung aussetzen. Wenn ein hungriger Wolf um diese Jahreszeit endlich Beute fand ººº! würde dass kein gutes Ende für mich nehmen. Die kaum hörbaren ººº! gedämpften Bewegungen im Schnee ließen mich wissen ººº! dass es kein Wolf war und ich atmete erleichtert einen Hauch an warmen Leben aus ººº! das noch in mir steckte. Instinktiv lauschte ich dem knackenden Geräusch einer zerbrechenden Nussschale ººº! was meinen leeren Magen zum Grummeln brachte. Ach sieh an ººº! da ist noch jemand wach. Erneut versuchte ich meinen Zeigefinger zu bewegen. Dieses Mal fühlte es sich nur wie 500 Nadelstiche an. Ich machte Fortschritte.
Die Augenblicke die verstrichen ººº! in denen ich auf dem Waldboden lag und vergeblich versuchte gegen die Taubheit anzukämpfen kamen mir wie eine Ewigkeit vor. Doch ich durfte nicht nachlassen ººº! denn die Dunkelheit würde mit der frostigen Kälte ººº! die sie mit sich brachte ººº! meinen Körper verschlingen. Zögerlich streifte nun auch mein Mittelfinger den kalten Schnee unter sich und versuchte sich frei zu kämpfen.
Wenn ich in diesem Tempo weitermachte ººº! würde es mir frühestens in ein paar Tagen gelingen aufzustehen.
So ein verdammter Mist! Aber ich gab nicht auf und schwor mir durchzuhalten ººº! als wieder ein Rascheln erklang. Direkt neben mir. Hätte ich zucken können ººº! hätte ich es getan. In meinem Augenwinkel konnte ich einen kleinen braunen Pelz wahrnehmen ººº! der sich schnell von rechts nach links bewegte.
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